Projekt - Einstellungen

Um zu den Projekt-bezogenen Einstellungen zu gelangen, klicken Sie im Projekt Explorer auf „Projekt-Einstellungen“.





  • Allgemein 

Hier können Sie eine neue Projekt ID für das Projekt einrichten, durch die Vergabe eines Passworts einen Projektschutz einrichten, sowie veraltete Steuerelemente einrichten.


         


Projekt ID:


Das Generieren einer projektabhängigen ID hat den Sinn, dass Datenbanken zum Speichern der Chart-Daten nicht mehr abhängig

vom gespeichertenProjektnamen sind, sondern von der generierten „Projekt ID“. So kann mit Hilfe der ID in mehreren Projekten auf

dieselben Daten zugegriffen werden, wenn man das möchte. (Zuvor wurde für jedes neue Projekt auch eine neue Datenbank angelegt.)


Dazu gibt man die "Projekt ID" des Projektes, dessen Daten verwendet werden sollen in das Eingabefeld ein und bestätigt mit „Speichern“.

Auch der umgedrehte Fall ist denkbar: Wenn ein Projekt mit "Speichern als" gespeichert wird, so wird die "Projekt ID" mit übernommen. Standardmäßig

würden also die gleichen Daten als Grundlage für die Charts herangezogen werden, wie für das alte Projekt.


Soll mit dem neuen Projekt nun aber mit einer frischen Datenbank gestartet werden, so kann einfach mit dem Button "Generieren" eine

neue zufällige "Projekt ID" generiert werden.




  • Laufzeit | Bildschirmtastatur

Hier können Sie festlegen, welches Layout die Bildschirmtastatur haben soll. Zum anderen können Sie die Größe der angezeigten Bildschirmtastatur bestimmen.

Ändern Sie hierzu einfach die Prozent-Angabe. So können Sie die Größe der Tastatur optimal ihrem Endgerät anpassen.

In der Dropdownbox für "Fokusverhalten von Textfeldern" können Sie einstellen, ob der Cursor beim Klicken in ein Textfeld hinter dem letzten Buchstaben stehen soll (Standard) oder ob der gesamte Text in dem Textfeld markiert werden soll (Alles auswählen).




  • Laufzeit | Zoom & Pan

Bestimmen Sie hier das „Anfangszoomlevel“. Sie können entscheiden, ob nach dem Start des Laufzeitmodus die ganze Seite angezeigt wird
(wählen Sie hierzu „Fit“ aus) oder der Zoom auf 100% (wie im Editor).

Sie können die Zoom & Pan - Funktion zudem komplett deaktivieren. Dies kann vor allem auf Touch-Geräten sinnvoll sein, um versehentliches Verschieben oder Zoomen zu verhindern. Um Zoom & Pan zu aktivieren und deaktivieren, verwenden Sie die entsprechende Checkbox. Standardmäßig ist die Funktion aktiviert.




  • Laufzeit | Ports

Hier können Sie festlegen, welche Ports verwendet werden sollen.

Für jeden Port können Sie bestimmen, ob dieser, HTTPS-gesichert sein soll oder nicht.

Dies geschieht einfach durch die Aktivierung oder Deaktivierung einer Checkbox.




  • Laufzeit | Komprimierung

Daten zwischen Server und Browser können komprimiert werden, um die Übertragungsgeschwindigkeit zu verbessern.

Ob und wie die Daten komprimiert werden, kann hier eingestellt werden. Die Performance ist dabei von der Komprimierung abhängig.




  • Laufzeit | Java

Die maximale Java Heap-Size bestimmt, wie viel Arbeitsspeicher die JVM (Java Virtual Machine), und daher auch unser Server, verwenden kann.

Wird dem Prozess zu viel Speicher zugesprochen, startet dieser möglicherweise gar nicht. Wird ihm hingegen zu wenig zugewiesen, so kann es zu Abstürzen kommen.


Wie viel Speicher der Serverprozess wirklich benötigt, hängt hauptsächlich von der Projektgröße ab.

Wir empfehlen diese Werte nur mit entsprechender Vorsicht zu verändern.




  • Laufzeit | Responsive

Mit QuickHMI können Sie Ihre Visualisierung kinderleicht für verschiedene Endgeräte anpassen. Dafür stehen Ihnen im Editor 3 verschiedene Layouts zur Verfügung (Klein, Mittel, Groß)

in denen Sie unter anderem die Anordnung von Steuerelementen für die Darstellung auf verschiedene Bildschirmbreiten optimieren können. Durch einen Klick auf das Fragezeichen können Sie sehen welche logische Breite das aktuelle Geräte hat.




  • Datenhaltung | Charts

Hier können Sie festlegen, wie viele Tage die Daten gespeichert werden, und damit einsehbar sein sollen. „Speichern“ Sie Ihre Einstellung.




  • Datenhaltung | Alarme

Sie haben die Möglichkeit die Alarme in einer Internen SQLite Datenbank zu speichern. 

Es wird automatisch eine Datenbank "Alarm.db" unter C:\ProgramData\QuickHMI\QuickHMI Server Jellyfish\datastore\projects\"Your Project"\alarms erstellt, mit den Tabellen QHMI_ALARM_HISTORY und QHMI_ALARM_VARIABLE.

In der Tabelle QHMI_ALARM_HISTORY werden alle einmal ausgelöste Alarme gespeichert. Sie können selbst entscheiden wie lange Zeitraum in Tagen und die maximale Anzahl an Alarme, die in der Tabelle gespeichert werden sollen.



Die Tabellen Struktur und welche Werte Sie dieser entnehmen können sehen Sie hier:



Beim Start des Servers werden alle im Editor erstellten Alarm Variablen in der Tabelle QHMI_ALARM_VARIABLE angelegten und gegebenenfalls aktualisiert.

Die Tabellen Struktur und welche Werte Sie dieser entnehmen können sehen Sie hier:



Wenn Sie eine eigene beliebige andere Datenbank zum speichern von Variablen nutzen möchten, legen im Projekt Explorer unter Verbindungen eine Datenbank an. Bitte beachten Sie das der Benutzer im JDBC-String die Berechtigung hat eine Tabelle anzulegen. 

Beim Server Start versuchen wir in der Datenbank die beiden Tabellen anzulegen. Wir unterstützen folgende Treiber:


- MySQL JDBC-Treiber (Connector/J)

- PostgreSQL JDBC-Treiber

- Oracle JDBC-Treiber

- Microsoft JDBC-Treiber für SQL Server

- SQLite JDBC-Treiber

- H2 Database Engine

- Derby JDBC-Treiber (JavaDB)

- MariaDB JDBC-Treiber

- Amazon Redshift JDBC-Treiber

- IBM Data Server Driver for JDBC and SQLJ

- Firebird-ODBC-Driver


Falls ein Fehler auftritt oder Sie eine andere Datenbank als die oben aufgeführten verwenden möchten, haben Sie auch die Möglichkeit, die Tabellen manuell zu erstellen.

Das folgende Beispiel ist ein SQL-Statement für eine MariaDB. Beachten Sie bitte, dass die SQL-Statement-Titulierungen in anderen Datenbanken möglicherweise abweichen können, beispielsweise bei den Datentypen.


CREATE TABLE QHMI_ALARM_HISTORY (ID INT AUTO_INCREMENT PRIMARY KEY, VARIABLE_ID INT, START_TS BIGINT, END_TS BIGINT, END_TS_ISACCURATE TINYINT);

CREATE TABLE QHMI_ALARM_VARIABLE (ID INT PRIMARY KEY, NAME VARCHAR(512), TYPE VARCHAR(16), MESSAGE VARCHAR(2048), LOCATION VARCHAR(512));


Die Zeichengröße des Datentyps VARCHAR(?) können Sie beliebig an Ihr Projekt anpassen.


  • Corporate Design

Hier können Sie das komplette Design der Benutzer-Login-Maske definieren, sodass es zu Ihrem Unternehmen oder Vorhaben passt.

Sie können sowohl das Logo als auch die Farben und die Texte individuell anpassen. Standardmäßig ist das QuickHMI-Design aktiv.




  • Corporate Design | Allgemein

Hier kann die „Akzentfarbe“ bestimmt werden. Darunter fallen z.B. die ganzen einzelnen Buttons.

Zudem können Sie hier das „Favicon“ ändern. Das Favicon ist das kleine Symbol links oben im Browser.

Die meisten Webseiten haben ihr eigenes Favicon. Zum Ändern des Favicons können sowohl zuvor implementierte

Bildressourcen verwendet werden als auch eine unter „New“ hochgeladene Grafik.

Alle hier getätigten Einstellungen betreffen den kompletten         Viewer.





  • Corporate Design | Login

Hier kann jetzt der „Titel, Untertitel, die Hintergrundfarbe sowie ein eigenes „Logo“ bestimmt werden. Zum Ändern des Logos

können sowohl zuvor implementierte Bildressourcen verwendet werden als auch eine unter „New“ hochgeladene Grafik.

Alle hier getätigten Einstellungen betreffen die Benutzer-Login-Maske.





  • Corporate Design | Ladebildschirm

Hier geht es um die Ladeanimation. Zum einen kann wieder die "Hintergrundfarbe" gewählt werden, zum anderen aber auch die Ladeanimation selbst.

Diese ist eine Verlaufsanimation zweier Grafiken. Somit müssen hier auch zwei Grafiken ausgewählt werden. Eine Startgrafik, die immer eingeblendet

ist und eine Zielgrafik, die die Startgrafik schrittweise überlagert. Eine animierte Vorschau unterhalb der Einstellungen veranschaulicht das Prinzip.

Es empfiehlt sich hierbei, dass beide Grafiken dieselbe Größe haben. Im besten Falle eine Abmessung von 256px x 256px.





  • Corporate Design | Ausführung des Beispiels

Zur Veranschaulichung hier einmal die Ausführung des Viewers mit der oben definierten Login-Maske, gegenüber den Standard-Einstellungen.





  • Datenquellen

Hier können Sie verschiedene Einstellungen vornehmen, die alle Datenquellen eines Datenquellentyps betreffen.

       

- MQTT

Durch einen Klick auf den "..."-Button (Pfeil), haben Sie die Möglichkeit direkt die entsprechende Datei (Zertifikate oder Schlüssel) auszuwählen. Diese Informationen werden nur für MQTT-Datenquellen benötigt, die TLS verwenden und/oder die Client-Authentifizierung per Zertifikat vorsehen.



- OPC

Für OPC Datenquellen können Sie auswählen welcher Zeitstempel bei einer Variablenänderung verwendet werden soll. Durch klicken auf die "DropDownBox" können Sie zwischen 3 Möglichkeiten auswählen:

  • QuickHMI - Der Zeitpunkt, in dem die Variablenänderung im QuickHMI System eingegangen ist.
  • Source - Source Timestamp aus dem OPC Server
  • Server - Server Timestamp aus dem OPC Server

       



  • AutoSave

Hier haben Sie die Möglichkeit ein automatisches Speichern für einzelne Projekte einzustellen.


Standardmäßig ist die Checkbox (blauer Pfeil) "Benutze Editor Einstellungen" ausgewählt. In diesem Fall wird der Zeitintervall vom Editor-AutoSave übernommen. >>Editor

Falls Sie für ein einzelnes Projekt Autosave-Einstellungen vornehmen wollen, die vom Editor-Standard abweichen, entfernen Sie den Haken aus der Checkbox "Benutze Editor Einstellungen" (blauer Pfeil). Danach können sie projektspezifische Einstellungen vornehmen. Beispielsweise können über die Checkbox "Aktiviere" den Autosave, unabhängig vom Editor, aktivieren oder deaktivieren.

       

       


Sind alle Einstellungen erfolgt, klicken Sie auf „Speichern“.

In der Statusleiste können Sie überprüfen ob der AutoSave aktiviert ist.


Falls Sie noch keinen Speicherort ausgewählt haben, werden Sie beim ersten automatischem Speichervorgang aufgefordert diesen festzulegen.


Zehn Sekunden vor jedem automatischem Speichern bekommen Sie die Information "AutoSave in: [s]. Zum Aussetzen hier drücken", unten in der Statusleiste. Sie haben die Möglichkeit einzelne automatische Speicher

Vorgänge abzubrechen indem Sie in der Statusleiste direkt auf die Information klicken.


Ob das automatische Speichern erfolgreich war oder fehlgeschlagen ist, können Sie Anhang der Information in der Statusleiste sehen.

Im Fall des erfolgreichem Speichervorgang: